Sprechstunde
Aus der Medizin
Stand der Dinge
Das E-Rezept: Erste Erfahrungen
Praxen, Apotheken, Krankenkassen und Softwareanbieter müssen noch mehr Erfahrung mit dem E-Rezept sammeln, um das System sicher umstellen zu können. Deshalb ist die bundesweite Testphase verlängert worden.
mehr...Altersdepression
Trübe Gedanken erkennen
Altersdepression ist eine häufige Krankheit, die aber nur selten erkannt und behandelt wird. Hier sind Angehörige und Pflegende gefordert, aufmerksam zu sein, und auch die Hausarztpraxis kann helfen, sie für dieses Thema zu sensibiliseren.
mehr...Die ICD-11 wirft ihre Schatten voraus
Die ICD dient weltweit zur Verschlüsselung von Diagnosen. Parallel zur Weiterentwicklung der ICD-10 wurde seit 2007 in internationaler Entwicklungsarbeit an einer grundlegenden 11. Revision (ICD-11) gearbeitet. Die ICD-11 wurde im Mai 2019 verabschiedet und trat im Januar 2022 in Kraft. Seitdem können die Mitgliedsstaaten der WHO ihre Mortalitätsdaten ICD-11-kodiert an die WHO berichten. Die Einführung der ICD-11 in Deutschland zur Morbiditätskodierung wird aufgrund der hohen Integration der ICD im deutschen Gesundheitswesen und der damit verbundenen Komplexität noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Videosprechstunde jetzt anders abrechnen
Es ist ein altes Vorurteil, dass digitale medizinische Anwendungen nichts für ältere Patienten wären. Doch längst sind selbst manche geriatrische Patienten gut vernetzt, und in vielen Fällen sind Angehörige in der Nähe, die zum Beispiel bei Videosprechstunden helfen können.
mehr...Apps auf Rezept: Eine erste Bilanz
Seit Herbst 2020 stehen die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) flächendeckend zur Verfügung. Dr. Katrin Krämer, Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement beim AOK-Bundesverband, hat in einem Interview dazu Stellung genommen
mehr...Risikofaktoren für Diabetes minimieren
Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2022 hat bekräftigt, dass die diabetesfördernden Faktoren längst identifiziert sind: Adipositas, Bewegungsmangel und Fehlernährung.
mehr...Elektronische Patientenakte
Die ePA 2.0 ist da
Die neue Version der elektronischen Patientenakte (ePA 2.0) ist seit Januar 2022 am Start. Hier können nun auch der Impfausweis, der Mutterpass, das Untersuchungsheft für Kinder und das Zahnbonusheft elektronisch gespeichert werden. Zudem gibt es ein detailliertes Zugriffsmanagement.
mehr...Krebserkrankungen
Früherkennung rettet Leben
Durch frühzeitige Diagnose steigen die Heilungschancen für eine Krebserkrankung deutlich, doch während der Pandemie sind die Teilnahmeraten an den Früherkennungsprogrammen rückläufig. Die Hausarztpraxis kann helfen, Menschen zu motivieren, die vorgesehenen Untersuchungen auch wahrzunehmen.
mehr...STIKO-Empfehlung: Impfschutz für junge Frauen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat in ihren Empfehlungen für 2022 „Hinweise zur Durchführung von Schutzimpfungen" ergänzt.
mehr...Wie erreicht man eine bessere Adhärenz?
Regelmäßig geht aus Studien und Metaanalysen hervor, dass Medikamente bei chronischen Krankheiten nur zu etwa 50 Prozent korrekt eingenommen werden.
mehr...