Was ist eigentlich ... Palliativmedizin?
Ausgabe 4/2007,
S. 10
20.10.2007
Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation ist Palliativmedizin „die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung“.
Der Begriff Palliativmedizin leitet sich von Palliation ab. Das ist der Fachausdruck für eine lindernde Behandlung. Im Gegensatz zur heilenden (=kurativen) Behandlung und zur Vorbeugung (=Prophylaxe) ist die Palliativmedizin vor allem auf die Linderung der Beschwerden ausgerichtet.
Palliativmedizin ist ein wichtiger Bestandteil zum Beispiel bei der Behandlung fortgeschrittener Krebserkrankungen, aber keinesfalls auf die letzten Lebenswochen beschränkt. Ziel der Palliativmedizin ist es, dem Patienten ein beschwerdefreies Leben zu ermöglichen, in der Regel heißt das vor allem ein schmerzfreies Leben.
Seit 1. April 2007 gehört die spezialisierte ambulante Palliativversorgung zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung.
Palliativmedizin ist ein wichtiger Bestandteil zum Beispiel bei der Behandlung fortgeschrittener Krebserkrankungen, aber keinesfalls auf die letzten Lebenswochen beschränkt. Ziel der Palliativmedizin ist es, dem Patienten ein beschwerdefreies Leben zu ermöglichen, in der Regel heißt das vor allem ein schmerzfreies Leben.
Seit 1. April 2007 gehört die spezialisierte ambulante Palliativversorgung zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung.