Der Praxis-Scanner als nützlicher Helfer
Ausgabe 6/2011,
S. 11
13.12.2011
Auch im elektronischen Zeitalter gehen in Arztpraxen immer noch Massen von Papier ein. Um diesen Herr zu werden, aber auch um die Kommunikation mit Kollegen, Kliniken und anderen Leistungserbringern oder KV und Kassen zu beschleunigen und zu optimieren, braucht es technische Helfer.
Ein ganz wesentlicher ist der Praxis-Scanner. Stellt sich nur die Frage: Welches Gerät ist das richtige für die eigene Praxis? Es gibt eine Reihe von Kriterien, nach denen die Praxis ihr Gerät auswählen sollte. Die 3 wichtigsten:
- Eine automatische Dokumentenzuführung ist dann sinnvoll, wenn häufig umfangreiche Dokumente von mehreren Seiten gescannt werden.
- Die Funktion beidseitiges Scannen ist dort wichtig, wo viele Dokumente und vor allem häufig zweiseitig bedruckte Dokumente gescannt werden. Denn das Scannen in einem Durchgang erleichtert den Arbeitsprozess.
- Sollen die gescannten Dokumente an verschiedenen Rechnern bearbeitet und verwaltet werden bzw. der Scanner mit verschiedenen Rechnern kommunizieren, sollte ein Gerät mit Netzwerkfunktion gewählt werden.
Für Praxen ist es wichtig, dass die häufig textlastigen Dokumente in der Praxis-EDV auch weiterverarbeitet werden können. Deshalb brauchen sie zusätzlich eine sogenannte OCR-Software. Diese wandelt die gescannten in bearbeitbare Dokumente um bzw. konvertiert sie in pdf- oder Textdateien wie doc, txt und ähnliches.
Aus der Ärzte-Zeitung