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Ziel dieser Erweiterung des AOK-FacharztProgramms ist es, lungenkranken Menschen zeitnah eine zielgerichtete und bedarfsgerechte Facharztversorgung auf dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens zu ermöglichen. Um die Qualität der Versorgung zu steigern, wollen die Vertragspartner die Gesundheitskompetenz der Betroffenen nachhaltig stärken und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Haus- und Lungenfachärzten fördern. Die enge Verzahnung von Haus- und FacharztProgramm der AOK Baden-Württemberg bildet den Rahmen. Vom neuen Facharztvertrag können insbesondere Patientinnen und Patienten mit nichtübertragbaren Erkrankungen der Lunge wie Asthma und chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) profitieren.
So sieht er eine regelmäßige Beratung zum Rauchstopp vor, stufenweise intensiviert mittels Methoden, die nachweislich wirksam sind. Unterstützt werden kann dies von der Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis (EFA) und dem AOKPräventionsberater. Weitere Ziele sind unter anderem frühzeitige spezifische Diagnose, stadiengerechte Therapie und regelmäßige Beratung zur Grippeimpfung. Liegen familiäre, berufliche und / oder soziale Belastungen vor, kann der Arzt in Absprache mit dem Patienten den Sozialen Dienst der AOK einschalten.