Demnach hat Nachhaltigkeit für 89 Prozent der Befragten einen hohen (61 Prozent) oder sogar sehr hohen (28 Prozent) Stellenwert. Aber für lediglich zehn Prozent ist die eigene Praxis ökologisch optimiert. Unter Hausärzten sind 32 Prozent dieser Meinung. Als möglichen Grund nennt die apoBank, dass Hausärztinnen und Hausärzte die Berufsgruppe sind, die in ihrem eigenen Tätigkeitsbereich eine deutliche Zunahme der gesundheitlichen Auswirkungen durch Umweltverschmutzung wahrnimmt. Wichtigstes Element der betrieblichen Nachhaltigkeitsstrategie ist das Entsorgungsmanagement: Mülltrennung, Recycling oder der bewusste Griff zu Mehrwegprodukten wird von 47 Prozent der Befragten „stark berücksichtigt“, von 39 Prozent „eher berücksichtigt“ und lediglich von 13 Prozent weniger oder gar nicht berücksichtigt.

Nach Informationen der apobank