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Mehr Diabetes-Vorsorge beim Check-up 35
Versicherte der AOK PLUS können beim bewährten Vorsorge-Check-up 35 ab sofort auch ihr persönliches Risiko ermitteln lassen, innerhalb der nächsten zehn Jahre an Diabetes zu erkranken. Basis bilden dabei ein wissenschaftlich validierter Fragebogen und eine körperliche Untersuchung. Bei Bedarf erhält der AOK-Versicherte dann eine weiterführende Diagnostik und Angebote für gezielte Präventionsmaßnahmen. Mit dieser erweiterten Diabetes-Vorsorge wird die AOK PLUS schon im Vorfeld der Erkrankung im Interesse ihrer Versicherten aktiv. Bei frühzeitigem Befund können die Versicherten spezielle Kurse besuchen, die Anregungen für eine gesunde Lebensweise und mehr Bewegung geben.
www.aokplus-online.de
Förderung für Ausbildung in Heilberufen
Für die Ausbildung von rund 12.000 Auszubildenden in der Krankenpflege, der Geburtshilfe und weiteren Gesundheitsberufen bringt die AOK Bayern in diesem Jahr rund 90 Millionen Euro auf. Insgesamt beträgt der bayerische Ausbildungsfonds für nichtärztliche Heilberufe mehr als 225 Millionen Euro. Allein die AOK Bayern trägt davon einen Anteil von 40 Prozent. Die gesetzlichen Krankenkassen in Bayern finanzieren zwölf verschiedene Ausbildungsgänge.
www.aok.de/bayern
Bewegungs-Angebote für Krebskranke
Schon seit mehr als vier Jahren bietet die AOK Rheinland/Hamburg für Versicherten mit Krebserkrankungen in Aachen und Hamburg spezielle Bewegungsprogramme an. Die speziell auf die Patienten abgestimmten Angebote werden gemeinsam mit Ärzten und Physiotherapeuten durchgeführt. Sie sollen jetzt auf weitere Städte im Rheinland und im Ruhrgebiet ausgeweitet werden. Interessenten können sich an den JaVita-Patienten-Begleitservice täglich von 8 bis 18 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0 800 0 512 512 wenden.
www.aok.de/rheinland-hamburg
Im PLUSmobil schneller bei den Patienten
Die AOK PLUS übergab seit April 2014 bisher 45 PLUSmobile an Thüringer Hausärzte und ihre Praxisassistentinnen (VERAH). Im Rahmen des Hausarztvertrages hatten sich die Partner AOK PLUS, Thüringer Hausärzteverband und Kassenärztliche Vereinigung Thüringen aktuell darauf verständigt, dass die Hausärzte für ihre VERAHs PLUSmobile anschaffen können, in denen die VERAHs unterwegs zu ihren Patienten sind. Es handelt sich um Kleinwagen mit einem einheitlichen, wiedererkennbaren Design. Mit dieser erhöhten Flexibilität und Mobilität der VERAHs wird unter anderem die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen Thüringens sichergestellt.
Dass unser Hausarztvertrag wirkt, zeigen hohe Teilnehmerzahlen und das große Interesse der Thüringer Hausärzte. Deshalb war es für uns selbstverständlich, die VERAHs unserer Hausärzte noch flexibler, noch schneller zu machen, sagt der Vorstandsvorsitzende der AOK PLUS, Rainer Striebel.
Und Dr. med. Ulf Zitterbart, Hausarzt und 1. Vorsitzender des Thüringer Hausärzteverbandes erklärt: Der Thüringer Hausärzteverband begrüßt die Einführung des PLUSmobils. Der Thüringer Hausärzteverband und die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen gehen hier mit der AOK PLUS völlig neue Wege. Es muss ja nicht immer ein Arzt zu erkrankten, immobilen Menschen fahren. Oft handelt es sich um Blutentnahmen, Blutdruck-oder Blutzuckerkontrollen. Dies, ebenso wie Wundkontrollen, kann durch geschultes Assistenzpersonal in hoher Qualität durchgeführt werden.
www.aokplus-online.de
Aktion: Darm-Check schon ab 50
Die Aktion Darm-Check der AOK Baden-Württemberg ermöglicht eine kostenfreie Früherkennung von Darmkrebs für Versicherte schon ab dem Alter von 50 Jahren – somit fünf Jahre früher als in der Regelversorgung. Der Darm-Check will noch mehr Patienten und Patientinnen zur Vorsorgeuntersuchung motivieren und Vorurteile abbauen. Besonders Männer zeigen sich scheu, wenn es um die Darmkrebsvorsorge geht. Dabei dauert die Untersuchung meist nicht mal so lange wie eine Halbzeit in einem Fußballspiel. Und sie ist der zuverlässigste Weg, Darmkrebs oder dessen Vorstufen in einem frühen, heilbaren Stadium zu entdecken und sogar zu vermeiden. Im Jahr 2013 starben rund 26.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, die Krankheit ist damit bundesweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache.
Mit dem 50. Geburtstag steigt das Darmkrebsrisiko deutlich an. Um die Versorgung für unsere Versicherten noch weiter zu verbessern, haben wir das Alter für eine Vorsorge-Darmspiegelung deshalb auf 50 Jahre herabgesetzt, betont Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. Die Untersuchung wird schmerzfrei und schonend durchgeführt.
Im April werden 50-jährige Versicherte, welche in das AOK-HausarztProgramm eingeschrieben sind, mit einem Anschreiben und Flyer über das Angebot informiert. Anlaufstelle für Patienten und Patientinnen ist ihr gewählter Hausarzt oder ein am AOK-FacharztProgramm teilnehmender Gastroenterologe, die alles Weitere in die Wege leiten. Nähere Informationen zum Hausarzt- und FacharztProgramm der AOK Baden-Württemberg gibt es unter:
www.aok-bw.de/programme