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Gesunde Lebensführung zahlt sich aus
Für ihre rund 1,75 Millionen Versicherten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern setzt die AOK Nordost in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf digitale Angebote. Dazu gehört das digitale Prämienprogramm FitMit AOK. Es richtet sich vor allem an technikaffine Versicherte. In den Grundfunktionen ist die FitMit AOK-App auch von Fremd-Versicherten nutzbar, Prämien im Gegenwert von bis zu 375 Euro im Jahr sowie Vorteile bei Sportpartnern erhalten aber nur AOK-Nordost-Versicherte.
Der Einsatz für die eigene Gesundheit hat sich noch nie so einfach ausgezahlt, sagt Frank Michalak, Vorstandsvorsitzender der AOK Nordost. FitMit AOK dürfte das erste vollständig digital nutzbare Prämienprogramm einer gesetzlichen Krankenkasse sein. Wir sehen in technikbasierten Präventionsangeboten eine zusätzliche Möglichkeit, Menschen, die wir über die klassischen Wege nicht mehr erreichen, zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren. Der Schutz der persönlichen Versicherten-Daten ist der AOK Nordost dabei ein zentrales Anliegen. Das Datenschutzkonzept wurde deshalb unter wissenschaftlicher Beratung eines renommierten Datenschutzexperten erarbeitet.
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AOK Plus vergibt 50. PLUSmobil in Thüringen
Das 50. Thüringer PLUSmobil erhielt jetzt die Schlotheimer Arztpraxis von Yvonne Zech. Ihr Mann, Toralf Zech wird als Nicht-ärztlicher Praxisassistent (NäPa) damit unterwegs sein und bei Hausbesuchen seine Frau entlasten. Mit dieser erhöhten Flexibilität und Mobilität wird unter anderem die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen Thüringens sichergestellt, zukunftsfähig gestaltet und dem drohenden Ärztemangel entgegengewirkt.
mehr...Abrechnungs-Check in Schleswig-Holstein
Hausarztpraxen können sich eine unzureichende Kodierung spätestens seit Einführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) nicht mehr leisten, denn die ambulante Kodierung hat Auswirkungen auf das eigene Honorar in der Praxis. Die jeweils jahresbezogene Veränderung der Morbiditätsstruktur eines KV-Bezirks fließt in die Honorarverhandlung ein.
Daher unterstützt die KV Schleswig-Holstein (KVSH) Vertragsärzte, die die Qualität ihrer Kodierung verbessern wollen, mit Informationen und Tipps sowie mit dem eAbrechnungscheck. Dabei werden die Abrechnungsdaten zwischen dem 20. Tag des letzten Quartalsmonats und dem 15. Tag des ersten Quartalsmonats von einem aktuellen Testregelwerk geprüft und bearbeitet. Alle Abrechnungsfälle mit Auffälligkeiten werden in einem separaten Protokoll auf dem eKVSH-Portal schnell an die Praxis zurückgemeldet. Das Protokoll enthält patientenbezogene Informationen zur formalen und inhaltlichen Richtigkeit, unabhängig von der eingesetzten Praxisverwaltungssoftware. Die Praxis kann ihre Abrechnung anhand dieser Hinweise korrigieren, bevor sie die Echt-Abrechnung übermittelt.
Der eAbrechnungscheck funktioniert so:
- Einwahl in das eKVSH-Onlineportal www.ekvsh.de bzw. www.ekvsh.kv-safenet.de (für KV-SafeNet-Anwender)
- Menüpunkt Daten zur KV -> eAbrechnungscheck auswählen
- Übertragung der Abrechnungsdatei
- Das Ergebnisprotokoll erhalten Sie ca. 15 Minuten später auf dem Portal: Daten zur KV -> eAbrechnungscheck -> Historie
Weitere Informationen unter:
www.kvsh.de
AOK Nordost bietet MFA-Schulungen
Chronische Wunden, nekrotische Wunden, infizierte Wunden – Katharina Primas weiß eine Menge über Wunden und die jeweils beste Behandlungsmethode. Heute erklärt die AOK-Fallmanagerin für Wunden Medizinischen Fachangestellten aus Berliner Hausarztpraxen, worauf es bei der Wundversorgung ankommt.
mehr...Abrechnungs-Check in Schleswig-Holstein
Seit einem Jahr übernehmen die VERAHs (Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis) in Baden-Württemberg im Rahmen des strukturierten Versorgungskonzeptes PraCMan das Case Management für chronisch Erkrankte im AOK-Hausarztprogramm.
mehr...Elektronische Teilnahmeerklärung für AOK-Haus- und -FacharztProgramm
Für Versicherte der AOK Baden-Württemberg werden seit 1. Juli 2015 die unterschriebenen Teilnahmeerklärungen (TE) nicht mehr in Papierform per Post an die AOK Baden-Württemberg verschickt, sondern die Arztpraxen übermitteln ihre TE-Datensätze über das HÄVG-Rechenzentrum elektronisch. Beide Partner profitieren gleichermaßen durch das neue Verfahren. Durch Entfallen des Belegleseverfahrens reduziert sich die Verarbeitungsdauer sowie der Korrekturaufwand bei Einlesefehlern deutlich. Kurz vor den Stichtagen gehäuft eintreffende TEs können automatisiert viel schneller verarbeitet werden. Darüber hinaus werden gleichzeitig Einsparungen durch nicht mehr benötigte Formulare sowie entfallenes Porto realisiert. Der Versicherte und der einschreibende Arzt erhalten weiterhin einen persönlich unterschriebenen Papierausdruck, der vom Arzt mindestens 10 Jahre aufzubewahren ist.
www.aok-bw.de
Tagebuch-Formulare und Notfallpläne zum kostenlosen Download
Die AOK bietet auf ihren Internetseiten verschiedene Tagebuch-Formulare und Notfallpläne für chronisch kranke Patienten zum kostenlosen Download an. Abrufbar sind Vorlagen für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, chronischer Herzinsuffizienz, Asthma und COPD. Die Tagebücher helfen auch dem behandelnden Arzt zu erkennen, ob die Therapie des Patienten eventuell angepasst werden muss. Bei Bedarf können sich die Patienten die Tagebuchseiten immer wieder neu ausdrucken oder kopieren.
Die Formulare für Typ-2-Diabetiker richten sich an insulinpflichtige Patienten. Neben Blutzuckerwerten und Insulindosis können sie hier auch besondere Vorkommnisse wie Unterzuckerungen eintragen. Im Tagebuch für Herzinsuffizienz-Patienten wird insbesondere die Entwicklung des Körpergewichts dokumentiert, das wertvolle Hinweise auf mögliche Flüssigkeitseinlagerungen gibt. Außerdem sind Felder für das Eintragen der Blutdruckwerte und für weitere Angaben zum Gesundheitszustand vorgesehen.
Für Patienten mit Asthma und COPD gibt es neben Tagebuch-Vordrucken auch spezielle Vorlagen für Notfallpläne. Sie helfen Patienten und ihren Angehörigen, sich bei Anfällen akuter Atemnot richtig zu verhalten. Die Notfallpläne sollten gemeinsam mit dem behandelnden Arzt ausgefüllt und zusammen mit den Notfall-Medikamenten aufbewahrt werden. Alle Dokumente sind abrufbar unter:
www.aok-gesundheitspartner.de
Webcode W171358
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AOK Nordost sagt Schmerzen den Kampf an
Mehr als zwölf Millionen Deutsche leiden nach Angaben der Deutschen Schmerzliga unter chronischen Schmerzen. Am häufigsten leiden die Betroffenen unter Kopf- und Rückenschmerzen. Die AOK Nordost sagt Schmerzen den Kampf an: Gemeinsam mit den Kopfschmerzspezialisten der Berliner Charité hat die AOK Nordost das Versorgungsprogramm für AOK-Versicherte mit chronischen Kopfschmerzen und Migräne gestartet. Das Programm soll die Qualität der Schmerzbehandlung bei diesen Patienten nachhaltig verbessern und eine Chronifizierung des Schmerzes verhindern. Dies soll durch eine leitliniengerechte Therapie – von der fachübergreifenden strukturierten Diagnose, über die kontrollierte Schmerzmitteleinnahme bis zur Anleitung zum Selbstmanagement erreicht werden. Auch Patientenschulungen gehören zum Programm. Ziel des Programms ist es, Notfall-Behandlungen zu vermeiden und die Kopfschmerztage der Patienten deutlich zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Das Programm RückenSPEZIAL richtet sich an Versicherte der AOK Nordost, bei denen eine Rücken-OP ansteht. Sie werden durch einen Facharzt, einen Psychologen und einen Physiotherapeuten in einem mehrstündigen gemeinsamen Konsil untersucht. Dabei werden Ursachen sowie mögliche Einflussfaktoren der Rückenschmerzen bewertet. Die Patienten erhalten dann eine individuelle Therapieempfehlung. Sollten sie sich daraufhin gegen die OP entscheiden, folgt gemeinsam mit dem behandelnden Arzt eine abgestimmte Therapie. Nähere Informationen zu beiden Programmen gibt es unter Tel. 0800/2650800.
www.aok.de/nordost
Tagebuch hilft Herzinsuffizienz-Patienten
Von besonderer Bedeutung für den Erfolg der Behandlung der Herzinsuffizienz ist die Befähigung des Patienten zu mehr Eigenverantwortung. In diesem Zusammenhang sollten betroffene Patienten über die entsprechenden Therapieempfehlungen informiert sein und diese im Alltag berücksichtigen. Hierzu gehören neben der Beachtung von Risikofaktoren auch die möglichst eigenverantwortliche Umsetzung krankheitsspezifischer Maßnahmen und Kontrollen. Im Rahmen einer Kampagne informieren die Arztberater der AOK Sachsen-Anhalt derzeit ausgewählte Hausarztpraxen über Möglichkeiten zur Reduzierung von Krankheitsentgleisungen bei Betroffenen. Entsprechend der Empfehlungen der Nationalen Versorgungsleitlinie Herzinsuffizienz sind dies insbesondere die tägliche Gewichtskontrolle, die Beachtung der empfohlenen Trinkmenge, die konsequente Einnahme der verordneten Medikamente sowie das Wahrnehmen der vereinbarten Arzttermine. Im Alltag des Patienten kann ein Herzinsuffizienztagebuch unterstützen. Beispielhaft steht für Versicherte der AOK Sachsen-Anhalt ein Patiententagebuch zur Verfügung, welches durch die Hausarztpraxis an den Patienten übergeben wird. Weitere Information und Bestellung des Tagebuches:
Carmen Koßmann und Birgitt Schneider, Tel. 0391-2878 44222.
www.aok.de/sachsen-anhalt
Hessen: neues DMP-Formular im Einsatz
In Hessen ist ab der zweiten Jahreshälfte ein neues Formular für die Einschreibung der DMP-Teilnehmer im Einsatz: Ab dem 1. Juli 2015 löst das indikationsübergreifende Formular für die Teilnahmeerklärung, das in anderen Regionen schon länger im Einsatz ist, die bisherigen indikationsspezifischen Formulare ab. Damit sind auch die bundesweiten Änderungen bei den indikationsspezifischen Teilnahmeerklärungen (Kasten auf S. 10) für Hessen nicht relevant.
Die neue Teilnahmeerklärung ermöglicht die Einschreibung für alle internistischen Indikationen, also Diabetes Typ 1 und 2, Koronare Herzkrankheit sowie Asthma und COPD. Die neuen Formulare sind bereits seit Anfang Mai über den Bestellservice der KV Hessen erhältlich. Die alten, nur auf eine Indikation bezogenen Teilnahmeerklärungen können noch bis längstens 30. Juni 2015 verwendet werden.
www.aok.de/hessen