Das Magazin für Medizinische Fachangestellte

Kaffeepause

Alles, was Spaß macht

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Suche nach dem Superman?

Fünf Millionen Deutsche beteiligen sich nach einer Online-Studie von ARD und ZDF an der Partnersuche im Internet. Warum in Deutschland so viele Menschen ungewollt alleine leben, war Thema einer großen Reportage des SPIEGEL. Was erstaunt: Auch wenn heute angeblich 20 Prozent aller Partnerschaften so ihren Anfang nehmen, gibt es offensichtlich ein großes Problem bei der Partnerwahl: Man (oder frau) ist zu wählerisch. Dabei sind es keinesfalls ausgefallene Eigenschaften, die ganz oben auf der Wunschliste stehen. 37 Prozent der Frauen ist es besonders wichtig, dass der Partner Zeit für die Familie hat, 31 Prozent sagen, er soll gebildet sein. Für 21 Prozent ist das Aussehen am wichtigsten und nur für 11 Prozent das Einkommen. Den kompletten SPIEGEL-Beitrag finden Sie kostenlos im Internet.

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Fernsehspaß jetzt in 3D?

3D liegt voll im Trend. Nach den 3D-Kinos setzt die Technik jetzt zum Sprung auf unsere Wohnzimmer an. Im Frühjahr 2010 kamen die ersten Geräte auf den Markt und 2011 erwarten die Hersteller schon einen ganz erklecklichen Marktanteil. Das Funktionsprinzip ist einfach: Dreidimensionales Fernsehen zeigt dem Zuschauer zwei perspektivisch unterschiedliche Bilder zur selben Zeit – eines für das linke Auge, eines für das rechte. Das Gehirn setzt daraus ein dreidimensionales Bild zusammen. Um die Bilder getrennt bei den Augen ankommen zu lassen, setzen die Hersteller auf drei verschiedene Techniken. Zwei davon erfordern eine Brille (3D per Shutterbrille, 3D per Polarisationsbrille). Das dritte Prinzip beruht auf Prismen, die Lichtstrahlen so lenken, dass die Augen zwei zeitgleich auf dem Fernseher laufende Bildstränge separat wahrnehmen. Das funktioniert noch nicht aus jeder Entfernung und von jeder Position vor dem Fernseher, gilt aber als Technologie der Zukunft.

Als Bildlieferanten kommen zunächst 3Dfähige Blu-ray-Player in Frage und aktuelle, in 3D-Technologie gedrehte, Filme wie Avatar. Denn echtes 3D-Fernsehen befindet sich derzeit weltweit noch in der Erprobungsphase.

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So werden Vorsätze zu Realitäten

Das neue Jahr klopft mit Macht an die Tür und mit ihm die guten Vorsätze. Damit es 2011 damit auch klappt, sollten Sie die Sache ganz in Ruhe angehen. Denn dass die meisten Pläne spätestens im Frühjahr schon wieder vergessen sind, hängt vor allem an einer hektischen Planung ohne jedes System.

So kommen die Kilos, die man zuviel auf den Rippen hat, kaum von den Sünden zwischen Weihnachten und Neujahr. Eher von denen zwischen Neujahr und Weihnachten. Und das gilt für alle Bereiche. Vermeiden Sie es deshalb, am Silvesterabend Pläne für das neue Jahr zu schmieden. Nutzen Sie dazu doch lieber die Ruhe eines verregneten Sonntags. Auch wenn es dann schon Mitte Januar ist.

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Woher kommt der Gruselkürbis?

Das Wort Halloween kommt von All Hallows Even (Allerheiligenabend) – ein Fest am Vorabend von Allerheiligen in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November. Der Brauch wurde laut Wikipedia von irischen Auswanderern ab 1830 in die USA gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Halloween dort neben Weihnachten und Thanksgiving zu einer der wichtigsten Feiern. Seit den 1990er Jahren wird das Fest auch in Europa gefeiert. Schon vorher gab es in manchen Landstrichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Rübengeistern. Bestandteil dieses Brauchs ist das Aushöhlen von Futter- oder Zuckerrüben, denen anschließend ein lustiges oder schauriges Gesicht geschnitzt wird. Oft werden die Rüben durch Kürbisse ersetzt, die sich leichter bearbeiten lassen.

Frage des Monats

Was wird in Ihrer Praxis getan, um das Teamgefühl zu stärken? Sagen Sie uns im Internet die Meinung oder schicken Sie Ihre Antwort per Fax oder Post an die Redaktion:

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Der Geschenktipp fürs Team

Stress und Ärger machen krank – und sind im Praxisalltag trotzdem allgegenwärtig. Wenn Sie trotz hohem Arbeitspensum körperlich und geistig fit bleiben wollen, müssen Sie lernen, wie man schnell und einfach entspannt. Auch während der Dienstzeit. Das Buch Praxis-Yoga von Theresia Wölker und Anette Schwipper ist dazu der ideale Begleiter. Prallvoll mit Übungen, die für jeden geeignet sind, die Spaß machen und die sich mit einfachen Mitteln auch in jeder Hausarzt-Praxis durchführen lassen. Ein tolles Geschenk für die lieben Kolleginnen – und natürlich auch für sich selbst. MED.KOMM 2008, ISBN 978-3-9809457-4-5, 19,90 Euro. Weitere Informationen im Internet unter:
www.gesunde-yogapausen.de

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Urlaubsspaß auch im Winter

Jedes Jahr veröffentlicht der ADAC Vergleichspreise für den Winterurlaub in den Alpenländern. Die gute Nachricht: Deutschland ist vergleichsweise preiswert. 910 Euro kostet laut ADAC im Durchschnitt während der Hochsaison eine Woche im 3-Sterne-Hotel mit Halbpension für zwei Erwachsene, inklusive zweier Sechs-Tage-Skipässe. In Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich ist der Skispaß deutlich teurer, teilweise bis zu 30% bei gleicher Leistung.

Keine Lust auf Wintersport? Wer im Winter Sonne und Wärme sucht, muss schon weiter reisen. Denn selbst der Süden Europas und die Kanarischen Inseln sind um diese Jahreszeit bestenfalls mild, oft aber auch regnerisch. Zu den Tipps für entspannte Tage am Strand gehören deshalb vor allem die Karibik, Ägypten und asiatische Länder wie Thailand. Als Geheimtipp gilt Südafrika, wo es nach der WM relativ günstige Angebote gibt. Und wenn Sie mehr auf Städtereisen stehen: Die skandinavischen Metropolen Stockholm, Oslo und Helsinki versprühen in den kurzen Dezember-Tagen einen ganz besonderen Charme.

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Glückauf im Hochseilgarten

Der Jubel war groß letzten November als wir erfuhren: Wir hatten beim Gewinnspiel von info praxisteam das Erlebniswochenende Gesund Tagen am Berg gewonnen. Wir, das Team der Praxis Dr. Korff-Fox und Schmidt in Hanau-Kleinauheim. Mit unklaren Erwartungen traten wir die Reise am 7. Mai 2010 direkt nach Sprechstundenende an. Nach sechsstündiger Autofahrt folgte eine sehr spaßige Nachtwanderung mit zwei Stirnlampen, bei der wir auch ein wenig ins Schnaufen gerieten. Schließlich lag die Wannenkopfhütte in 1.350 Meter Höhe.

Das eher regnerische Wetter bei der Nordic Walking Tour am nächsten Morgen konnte uns nicht treffen. Pitschnass und ein wenig durchgeweicht, aber mit neuen Erfahrungen gings zum leckeren Mittagessen zurück zur Hütte. Nachdem das Wetter richtig schön wurde, gings los zum Wochenendhighlight dem faszinatour Hochseilgarten. Die Gefühle schwankten zwischen Vorfreude und ein wenig Angst, doch nach der Einführung durch die ruhigen und einfühlsamen Trainerinnen war allen klar: Das wird ein Superding. In Zweiergruppen ging es an die einzelnen Aufgaben. Wir mussten uns hier in wackelnder Höhe völlig aufeinander verlassen. Indem wir uns gegenseitig sicherten, dem Partner halfen und uns immer wieder motivierten, schafften wir auch schwierige Übungen, was das Teamgefühl ungemein stärkte. Trotz aller Hilfe klappte es aber doch nicht immer. Manchmal waren die Beine zu kurz, manchmal das Herz zu schnell. Jeder lernte seine persönlichen Grenzen kennen und akzeptieren. Klettern bei gutem Wetter und wunderschöner Aussicht, dazu eine aufregende und trotzdem befreiende Übung – so fühlt sich Glück an.

Nach einer längeren Ruhezeit zum Stylen (zu sechst vor einem Spiegel – das soll uns erst mal jemand nachmachen) und Erfrischen gings zum Abendessen mit anschließendem Detektiv-Spieleabend. Die folgende Nacht war dank sauerstoffgefülltem und anstrengendem Tag total erholsam. Am nächsten Morgen konnten wir noch eine Wanderung bei gutem Wetter und klarer Aussicht über satte Blumenwiesen genießen, bevor es auf den Rückweg ging. Obwohl wir uns schon über Jahre, teils Jahrzehnte kennen und mögen, war dieses Wochenende etwas ganz Besonderes. Zusammen übernachten, im Regen laufen und körperliche Grenzen spüren – da lernt man vertraute Kolleginnen von einer ganz anderen Seite kennen.

Jessica Venskus

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Kein Stress mit dem Stress

Wer kennt sie nicht, die Situationen, in denen mal wieder alles zusammenkommt: Der Computer ist abgestürzt, der Chef kommt mit einer dringenden Aufgabe und dann klingelt auch noch das Telefon. Für viele Menschen bedeuten diese Situationen Stress. Stress kann aber auch angenehm sein und sogar anregen, z. B. beim Sport oder wenn schwierige Aufgaben erfolgreich gelöst werden. Wenn Stress aber zu ständiger Überforderung führt und Sie nur noch gereizt und genervt reagieren, ist es Zeit etwas zu unternehmen. Eine neu aufgelegte Broschüre der BARMER GEK behandelt den richtigen Umgang mit Stressfaktoren leicht verständlich und knüpft dabei an Alltagserfahrungen an. Die Broschüre bietet viele Anregungen und Verhaltenstipps, die helfen sollen, den ganz persönlichen Weg zum Stressausgleich zu finden. Zu bestellen unter: www.barmer-gek.de im Broschüren-Center. Ein Online-Programm der AOK zur Stressbewätigung finden Sie unter www.stress-im-griff.de.

Frage des Monats

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