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Aktuelle Meldungen

Fachtexte lesen und verstehen
Das Fachtext-ABC
Natürlich können Sie lesen. Aber verstehen Sie auch anspruchsvolle Fachtexte – und das in überschaubarer Zeit? Mit diesen Tipps ist das so einfach wie das ABC.
mehr...Neuer Gesundheitsnavigator im Internet
Wer sich mit dem Auto auf unbekanntem Terrain bewegt, vertraut häufig dem Navigationsgerät. Auch im Internet ist bei der Vielzahl der Angebote eine zuverlässige Navigation wichtig. Deshalb bündelt die AOK ihre Beratungshilfen alle unter einem Dach, dem AOK-Gesundheitsnavigator.
Insgesamt umfasst das neue Internetangebot acht Bausteine. Ein Service ist zum Beispiel die medizinische Datenbank mit allem Wissenswerten zu Diagnosen, Therapien, Krankheiten und Laborwerten. Die sogenannten ICD-Schlüssel – Kurzkennzeichnungen für Erkrankungen – werden ausführlich erläutert und auch über die innovativen Gesundheitsprojekte der Kasse sind Sie schnell im Bilde.
mehr...Studie zur Depressionsbehandlung
Im Rahmen einer Studie der Institute für Allgemeinmedizin in Frankfurt am Main und Jena kontaktierten Medizinische Fachangestellte der Hausarztpraxis Patienten mit Depression regelmäßig mit Hilfe spezieller Monitoring-Listen, klärten die aktuelle Situation ab und berichteten unmittelbar an den behandelnden Hausarzt. Das Praxisteam reagiert damit prompt auf Verschlechterungen und motiviert gleichzeitig die Patienten zur aktiven Selbstsorge, so der Studienleiter Prof. Jochen Gensichen. In der September-Ausgabe der Fachzeitschrift Annals of Internal Medicine wurde erstmals über die positiven Effekte dieses nachhaltigen Behandlungsansatzes berichtet. Allein in Deutschland sind etwa 4 Millionen Menschen zwischen 18 und 65 Jahren von Depressionen betroffen. Erste und wichtigste Anlaufstelle sind die Hausarztpraxen.
Schnelle Hilfe durch den Pflegelotsen
Oftmals fällt es schwer, einen Angehörigen in einem Pflegeheim unterzubringen. Umso wichtiger ist es, den Betroffenen eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben. Der Pflegelotse gibt Angehörigen einen Überblick, welche ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtung die richtige für die individuellen Bedürfnisse ist. Schnell und einfach können Pflegeeinrichtungen hinsichtlich der Größe oder Lage miteinander verglichen werden. Eine Suche ist nach verschiedenen Kriterien möglich: nach Postleitzahl, Ort oder auch speziellen Angeboten. Bundesweit sind im Pflegelotsen, der vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) entwickelt wurde, Informationen zu über 12.500 ambulanten und 10.000 stationären Einrichtungen enthalten. Ab Herbst 2009 wird das Internetportal außerdem die sogenannten Pflegenoten bereitstellen, die Informationen über die Qualität der Pflegeeinrichtung umfassen.

Burnout – eine heilbare Krankheit
Ausgebrannt?
Burnout wird oft als eine Epidemie unserer Zeit gesehen. Doch ist jeder, der sich ausgebrannt fühlt, auch wirklich krank? Wir sagen, worauf Sie bei Ihren Kolleginnen und sich selbst achten sollten.
mehr...
Fit durch Praxis-Yoga
Eine neue Dehnübung für zwischendurch
Diese Übung heißt Utkatasana oder Sitzhocke. Utkatana bedeutet mächtig, wild, uneben. Dieses Asana gleicht dem Sitzen auf einem imaginären Stuhl. Es nimmt die Steifheit aus den Schultern, stärkt die Beinmuskulatur und die Fußknöchel und kräftigt die Bauch- und Rückenmuskulatur.
mehr...Praxisgebühr
Die KV Berlin hat eine sehr nützliche Übersicht zum Thema Praxisgebühr ins Netz gestellt. Die PDF-Datei kann kostenlos heruntergeladen werden. Rubrik Für die Praxis, dann Themen von A bis Z.
www.kvberlin.de

Prüfungsbuch
Das Prüfungsbuch für Medizinische Fachangestellte ist jetzt in der 13. Auflage neu erschienen. Es beinhaltet auch aktuelle wirtschaftliche und sozialpolitische Entwicklungen. 600 Seiten, ISBN 978-3-7782-5830-9, Verlag Holland + Josenhans, 24,00 Euro.
Geld vom Staat
Wussten Sie das? Auch MFA können sich Weiterbildungen bis
voraussichtlich Oktober 2010 fördern lassen. Möglich macht
das die staatliche Bildungsprämie. Für individuelle
berufliche Weiterbildung (nicht Fachtagungen und Kongresse) werden 50
Prozent der Kurs- oder Prüfungsgebühren erstattet, maximal
aber 154 Euro. Eine Beratungsstelle prüft, ob die Voraussetzungen
für eine Förderung erfüllt sind und hilft geeignete
Kurse zu finden. Bei MFA werden nicht nur medizinische Weiterbildungen
finanziert, sondern auch Kurse aus praxisrelevanten Gebieten wie IT.
Weitere Informationen unter
www.bildungspraemie.info
Kostenloser Rat zu Gesundheitsfragen
Seit es das Internet gibt, bleibt fast keine Frage ohne Antwort. Man muss nur wissen, wo man sucht. Für Fragen rund um die Gesundheit gibt es auf www.aok.de sieben Expertenforen zu den Themen Eltern und Kind, Ernährung, Fitness und Bewegung, Nichtrauchen, Partnerschaft und Sexualität, Pflege und alternative Heilmethoden. Insgesamt 53 Experten stehen für Antworten bereit. Im Rahmen einer Aktion können in den Foren bis zum 31. Oktober 2009 auch Internet-Nutzer Fragen stellen, die nicht bei der AOK versichert sind. Sie können sich unter www.aok.de/test anmelden und den Zugangscode erhalten.
Auch bei der BARMER gibt es umfassende Informationen zu Gesundheitsfragen. Dazu gehört neben Sport- und Ernährungstipps, um fit und gesund zu bleiben, auch ein interaktiver Zuzahlungsrechner.