Praxisorganisation und -management
Sauerstofftherapie bei diabetischem Fuß
Patienten mit schwerem diabetischen Fußsyndrom können auch ambulant eine hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) erhalten. Die aufwendige und zeitintensive Behandlung darf aber erst dann angewendet werden, wenn die vielfältigen anderen Maßnahmen der Standardtherapie erfolglos geblieben sind. Das diabetische Fußsyndrom ist durch eine schlecht heilende Wunde am Fuß gekennzeichnet, etwa drei Prozent der Diabetiker erkranken daran. Mit einer regelmäßigen Untersuchung auf sichtbare Veränderungen an den Füßen kann der diabetische Fuß vermieden werden.
Fehler im Praxisalltag
Fehleinnahme trotz Medikationsplan
In der Rubrik Fehler im Praxisalltag stellen wir in jedem Heft einen Fall vor. In dieser Folge geht es um eine falsche Medikamenteneinnahme trotz Medikationsplan.
mehr...Qualitätsmanagement
Die 3Q-Strategie
Seit mehr als zehn Jahren ist Qualitätsmanagement verpflichtend für eine Hausarztpraxis. In dieser Zeit hat sich viel getan und viele Praxen haben herausgefunden, dass QM tatsächlich drei große Vorteile bringt: medizinische, gesetzliche und ökonomische. Wir fassen den aktuellen Stand zusammen und geben Tipps für die Praxis.
mehr...Es geht auch ohne Fax
Auch im Zeitalter der Digitalisierung ist das Fax in deutschen Praxen das Kommunikationsmittel Nummer eins. Dabei bieten die Arztsoftwarehäuser weitaus sicherere und effizientere Alternativen, die direkt mit der elektronischen Patientenkartei kommunizieren. Der elektronische Arztbrief (E-Arztbrief) über den KV-eigenen Kommunikationskanal KV-Connect hat längst bewiesen, dass er Vorteile in den Arbeitsprozessen bringt, da die Daten strukturiert in die elektronische Patientenkartei einlaufen können. 26 Arztnetze hatten die Technik auf Herz und Nieren geprüft und von November 2015 bis Ende 2016 über 120.000 E-Arztbriefe verschickt.
Neues HKP-Formular
Seit Oktober 2017 gibt es einen geänderten Vordruck, auf dem Maßnahmen der häuslichen Krankenpflege (HKP) und die vor einem Jahr eingeführte Unterstützungspflege verordnet werden können. Das neue Formular (Muster 12) ist klarer strukturiert. Abgefragt werden Informationen, die für die Durchführung der Leistungen erforderlich sind. Zudem bildet das geänderte Muster 12 die Versorgungsrealität besser ab: So werden Leistungen wie Medikamentengabe, Blutzuckermessung, Kompressionsbehandlung oder Wundversorgung gezielt und in der Reihenfolge abgefragt, wie sie in der Praxis am häufigsten vorkommen. Seltene Leistungen können unter Sonstige Maßnahmen auf Freitextfeldern angegeben werden.
Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Hilfe zum freien Atmen
Bei COPD führt eine schleichende Zerstörung des Lungengewebes zur Atemnot. Doch die Patienten können viel dafür tun, den Fortgang der Krankheit zu bremsen. Das DMP für Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung wurde jetzt aktualisiert.
mehr...Fehler im Praxisalltag
Marcumar-Patient i.m. geimpft
In der Rubrik Fehler im Praxisalltag stellen wir in jedem Heft einen Fall vor. In dieser Folge geht es um die intramuskuläre Impfung eines Patienten, der Marcumar einnimmt.
mehr...Laboraufträge werden digital
Es soll ein großer Schritt in Richtung Entbürokratisierung sein: Seit Anfang Juli 2017 können Labor-Überweisungen und -Anforderungsscheine komplett digital erstellt und ausgetauscht werden.
Mit den Mustern 10 und 10A läuft das zweite Formular in der vertragsärztlichen Versorgung komplett papierlos. Das spart Unmengen an Papier: Laut KBV zählen die Labor-Überweisungs- und -Anforderungsscheine nämlich mit rund 94 Millionen ausgefüllten Formularen pro Jahr zu den am häufigsten genutzten Vordrucken. Der neue digitale Prozess bringt den Praxen auch eine Zeitersparnis, wie der Blick hinter die Technik zeigt.
Zwar gibt es am Markt derzeit noch nicht viele Systeme, die die nötige KBV-Zertifizierung für den Einsatz des digitalen Musters 10/10A haben. Allerdings erlaubt eine Feinheit bei der Auswahl des Systems mehr Flexibilität: So müssen Praxen nicht unbedingt das Modul ihres Praxisverwaltungssystem-Anbieters nutzen. Möglich ist ebenso der Einsatz sogenannter Order Entry Module (OEM). Diese verknüpfen die Praxissoftware mit dem IT-System des Labors. Das digitale Muster 10 muss – wie der entsprechende Vordruck auf Papier – vom Arzt signiert werden. Er muss also einen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) und ein entsprechendes Kartenlesegerät bereithalten.
Aus der Ärzte Zeitung
Tipps gegen Rückenschmerzen
Rückenschonend arbeiten
Falsche Bewegungsabläufe beim Sitzen, Stehen, Heben und Tragen können zu Beschwerden am Rücken führen. Wir zeigen, mit welchen organisatorischen Maßnahmen sich ein Arbeitsplatz rückenfreundlich gestalten lässt und geben Tipps für den Praxisalltag.
mehr...Fehler im Praxisalltag
Falsches Medikament bestellt
In der Rubrik Fehler im Praxisalltag stellen wir in jedem Heft einen Fall vor. In dieser Folge geht es um die fehlerhafte Bestellung eines Medikaments.
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