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Aktuelle Meldungen

Typen im Team
Der Soldat
In einer Armee gibt es nur Befehlshaber und Befehlsempfänger. In manchen Arztpraxen soll das leider noch ähnlich sein. Wir schauen uns das System von Befehl und Gehorsam etwas genauer an.
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Altersvorsorge
Seit 1. April 2008 haben Medizinische Fachangestellte erstmals einen Anspruch auf Arbeitgeberzuschüsse für die Altersvorsorge. Wir haben die wichtigsten Punkte noch einmal für Sie zusammengefasst:
Bis Ende 2014 haben Sie die Wahl, ob Sie den Arbeitgeberbeitrag zusätzlich oder anstelle der vermögenswirksamen Leistungen in Anspruch nehmen. Bei Weiterzahlung der vermögenswirksamen Leistungen erhalten:
- Vollzeitbeschäftigte und teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen mit einer regelmäßigen durchschnittlichen Arbeitszeit von mindestens 18 Stunden wöchentlich 20 Euro im Monat.
- Teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen mit einer geringeren als einer regelmäßigen durchschnittlichen Arbeitszeit von 18 Stunden wöchentlich 10 Euro monatlich.
- Auszubildende nach der Probezeit 20 Euro monatlich.
Bei Verzicht auf die vermögenswirksamen Leistungen erhalten: - Vollzeitbeschäftigte und teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen mit einer regelmäßigen durchschnittlichen Arbeitszeit von mindestens 18 Stunden wöchentlich 56 Euro monatlich.
- Teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen mit durchschnittlich weniger als 18 Stunden Wochenarbeitszeit 28 Euro monatlich.
- Auszubildende nach der Probezeit 38 Euro monatlich.
Nutzt die Medizinische Fachangestellte die Möglichkeit der Entgeltumwandlung, so erhält sie einen Arbeitgeberzuschuss in Höhe von 20 Prozent des umgewandelten Betrages, mindestens jedoch 10 Euro monatlich. Konkrete Beispiele dazu finden Sie unter
Ist das Virus EV71 auf dem Vormarsch?
Das zu den Enteroviren gehörende EV 71 wurde 1969 in Kalifornien entdeckt und war seitdem Ursache etlicher Epidemien, zum Beispiel in Europa, den USA, Australien, Brasilien, Malaysia oder Taiwan. In der Regel sind Kinder betroffen. 1998 starben in Taiwan 78 Menschen an den Folgen einer EV 71-Infektion, im Jahr 2000 insgesamt 25 und ein Jahr später 26. Das aktuelle Medieninteresse an der Virusepidemie hat aber vor allem mit den bevorstehenden olympischen Spielen in Peking zu tun. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation besteht für europäische Touristen aber keine erhöhte Gefahr.
Was ist ... der Gesundheitsfonds?
Kommt er oder kommt er nicht? Der Gesundheitsfonds bleibt in den Schlagzeilen. Die Bundesregierung ließ allerdings jüngst keinen Zweifel am Start zum 1. Januar 2009. Doch was ist dieser Gesundheitsfonds eigentlich?
Der neue Gesundheitsfonds verändert die Finanzierung der Krankenkassen. Er soll zu Beginn des nächsten Jahres starten. Sämtlich Beiträge, die Mitglieder und Arbeitgeber zahlen, fließen dann künftig in den Fonds. Daraus erhalten die Krankenkassen das Geld für die Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten. Den einheitlichen Beitragssatz, der dann für alle Krankenkassen gilt, legt die Bundesregierung erstmals im Herbst 2008 fest.
Die Beiträge sind wie bisher abhängig vom Einkommen und werden von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bezahlt. Der Bund schießt bis zu 14 Milliarden Euro jährlich zu, um gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie zum Beispiel das Mutterschaftsgeld zu finanzieren.

Mit dem Praxisrechner ins Internet?
Am 9. Mai 2008 wurden neue Empfehlungen zur ärztlichen Schweigepflicht von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung veröffentlicht. Darin geht es auch um das Thema Onlinezugang vom Praxisrechner.
Dazu Dr. Philipp Stachwitz, stellvertretender Dezernent Telematik bei der BÄK: „Eine radikale Trennung zwischen Patientendaten und Internet ist heute nicht mehr möglich, das haben wir auch gesehen.“ Praxen, die in neuen Versorgungsstrukturen wie der integrierten Versorgung arbeiten, seien einfach darauf angewiesen, online zu arbeiten.
„Durch die neuen Empfehlungen und die zugehörige technische Anlage ist jetzt klar geregelt, welche Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten sind“, so Stachwitz – zum Beispiel die Nutzung von Providern, die einen Schutz durch Firewalls garantieren.

Typen im Team
Der Choleriker
Die cholerische Kollegin ist eine Herausforderung – der cholerische Chef schon eher eine Katastrophe. Lesen Sie, wie man am besten mit diesen Menschen umgeht.
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Entspannt in den Urlaub
Reif für die Insel?
Das Arbeitstempo in der Praxis wird immer höher. Umso wichtiger ist es, den Urlaub auch wirklich zur Erholung zu nutzen. Unsere Tipps helfen Ihnen dabei, die Insel im Meer des Alltags zu genießen.
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Betriebswirtschaftliche Fort- und Weiterbildung
Organisationstalent
Die Anforderungen an das Praxisteam sind vor allem durch die neuen Bedürfnisse der Praxen bestimmt. Wer vorwärts kommen will, muss sein betriebswirtschaftliches und organisatorisches Talent beweisen.

Selbstmotivation
Der Weg zum Ziel
Wie schafft man es, Tag für Tag gut gelaunt zur Arbeit zu gehen – auch wenn es beruflich nur im Schneckentempo vorwärts geht? Machen Sie sich klar, was Ihnen an Ihrem Berufsalltag Spaß macht und was Ihnen auf die Nerven geht. Und lernen Sie von Konfuzius: Der Weg ist das Ziel.
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