Praxisorganisation und -management

Telemedizin in der Hausarztpraxis
MFA im Holodeck?
Telemedizin – für viele Ärzte und Praxisteams klingt das noch immer ein bisschen wie das Holodeck bei Raumschiff Enterprise. Doch auch wenn es noch ein Stück bis zum Praxisalltag ist: In vielen Projekten werden telemedizinische Anwendungen derzeit erprobt.

Dokumentation im DMP Asthma
Alle Ampeln auf Grün
Für Asthma-Patienten ist es wichtig, dass sie ihren eigenen Zustand beurteilen und auch die Signale für einen drohenden Anfall erkennen können. Mit der Dokumentation im DMP Asthma können Sie den Patienten helfen, die Ampel wieder auf Grün zu stellen.

Gemeinschaftsaufgabe Patientenversorgung
Versorgung managen
Die verstärkte Einbindung hausärztlicher Praxisteams gilt als Zukunftschance für eine bessere Versorgung von Patienten mit chronischen Krankheiten. Sie ist in vielen Projekten aber auch schon Realität. Wir zeigen Beispiele, bei denen sich Praxisteams und Krankenkassen zusammen um die Versorgungsabläufe der Patienten kümmern.

Dokumentation im DMP COPD
Luft nach oben
Die Auswertungen zum Disease Management Programm COPD belegen die hohe Versorgungsqualität. Sie zeigen aber auch, dass es gerade beim Selbstmanagement der Patienten noch Luft nach oben gibt.

Dokumentation im DMP Koronare Herzkrankheit
Herz in Zahlen
Was bedeuten die Werte in der Dokumentation zum Disease Management Programm Koronare Herzkrankheit? Wir erklären, welche Felder und Zahlen dem Patienten Auskunft über den Stand der Behandlung geben – und was er selbst tun kann, um seine Chance auf ein besseres Blatt bei der nächsten Untersuchung zu erhöhen.

Fehler im Praxisalltag
Immer der Reihe nach
In der Rubrik Fehler im Praxisalltag stellen wir in jedem Heft einen Fall vor. Dieses Mal geht es um eine vermeidbare Verletzung.
Nur jede zweite Praxis hat eine Website
Die Internet-Präsenz sehen viele Arztpraxen als wichtigste Plattform für Maßnahmen im Praxis-Marketing an. Indes ist noch nicht einmal jede zweite Praxis mit einem eigenen Auftritt im Web zu finden. Da das Internet immer mehr auch von älteren Menschen genutzt wird, ist eine Praxiswebsite eine gute Gelegenheit, Patienten zeitnah zu informieren. Das hilft auch, unnötige Anrufe zu vermeiden.
Grippeimpfung: Hinweis für Risikopatienten
Die deutschen Gesundheitsbehörden haben vor dem Beginn der neuen Grippe-Saison davor gewarnt, Grippeviren zu unterschätzen. Diese seien unberechenbar. In der vergangenen Grippe-Saison haben wir aufgrund des milden Verlaufs der Schweinegrippe Glück gehabt, hieß es in einer Erklärung des Robert-Koch-Instituts.
Zu einer guten Praxisorganisation gehört auch ein überzeugendes Impfmanagement. Besonders Risikopatienten sollten darauf hingewiesen werden, wann sie sich impfen lassen können. In der Praxis-EDV sollte vermerkt werden, ob ein Patient bereits angesprochen wurde.
MFA-Fortbildung zur Stationsassistenz
Als erste Ärztekammer in Deutschland bietet die Kammer in Niedersachsen (ÄKN) eine neu konzipierte Fortbildung für MFA zur Stationsassistenz (StA) an. Im November fällt der Startschuss. Das neu konzipierte Curriculum soll die MFA fit machen für die Unterstützung von Ärzten im Krankenhaus. Das StA-Curriculum ist zudem ein mögliches Wahlmodul innerhalb der Aufstiegsfortbildung zur Fachwirtin ambulante medizinische Versorgung.
Umgang mit Patientendaten – ein QM-Thema
Gibt es in Ihrer Praxis eine schriftliche interne Regelung zum sicheren und vertraulichen Umgang mit Patientendaten? Wenn nicht, sollte das ein klarer Auftrag an die Qualitätsmanagement-Beauftragte sein, einen solchen Leitfaden schnellstmöglich zu erstellen. Darin sollten unter anderem die folgenden Punkte geregelt sein:
- Vermeidung von Verlust oder Zerstörung von Patientendaten
- Aufbewahrung von Patientenunterlagen in der Praxis
- Vernichtung und Entsorgung von nicht mehr benötigten Daten
Vor allem gilt es zu beachten: Je mehr Arztpraxen online gehen, desto wichtiger wird der Schutz der Patientendaten. Hier ist nicht nur die Wachsamkeit des gesamten Praxisteams gefragt, auch die Regelungen sollten entsprechend überprüft und ggf. angepasst werden. Die Empfehlungen von KBV und Bundesärztekammer zum Datenschutz sind dazu eine gute Grundlage.