Sprechstunde
Aus der Medizin
Telemonitoring bei Herzinsuffizienz
Für Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz, die entweder schon einen Herzschrittmacher haben oder in den letzten zwölf Monaten wegen Lungenödem im Krankenhaus behandelt wurden, wurde schon 2020 beschlossen, dass der behandelnde Arzt eine kontinuierliche telemedizinische Betreuung mit täglicher Datenübertragung an ein Telemedizinzentrum (TMZ) veranlassen kann.
mehr...Kompetenznetzwerk gegen Einsamkeit
Corona hat das Problem der Vereinsamung noch einmal verschärft. Zwölf Prozent der Menschen über 80 Jahren klagen inzwischen über Einsamkeit – das sind doppelt so viele wie vor Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020.
mehr...Patienten mit Intelligenzminderung
Empathie ist gefragt
Die kognitiven Einschränkungen von Menschen mit Intelligenzminderung können den Ablauf in der Arztpraxis verzögern oder die Durchführung von Untersuchungen unter Umständen verhindern. Wir geben Tipps zum richtigen Umgang mit solchen Patienten.
mehr...Rechtssichere Dokumente
Patientenverfügung & Co.
Patientenverfügungen sind oft unpräzise und damit im Ernstfall wirkungslos. Deshalb ist es wichtig, dass Patienten von ihrer Hausarztpraxis bei der Erstellung dieser wichtigen Dokumente für die letzte Lebensphase beraten werden. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
mehr...Keine Entlastung durch digitales Monitoring
Digitale Monitoringsysteme (Remote Patient Monitoring, RPM) bieten Arztpraxen und Patienten die Möglichkeit, laufend Daten zum Krankheitsverlauf zu dokumentieren und einzusehen. Zeitliche Entlastung bringen sie den Praxen aber nicht. Zu dem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), die jetzt online erschienen ist.
mehr...SARS-CoV-2: Hohe Viruslast auch bei Kindern
Eine Studie bestätigt: Hohe Viruslasten sind auch bei Kindern und Jugendlichen möglich. Bei 110 SARS-CoV-2-infizierten Kindern und Jugendlichen aus den USA im Alter von zwei Wochen bis 21 Jahren haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Boston die Atemwegssekrete per Abstrich analysiert.
mehr...Regionale Unterschiede
COPD in Deutschland
In Regionen mit einem hohen Anteil von Rauchenden sind mehr Menschen von der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD betroffen als in Regionen mit weniger Rauchenden. Das zeigt der „Gesundheitsatlas COPD“.
mehr...Familiencoach Krebs
Krebs gemeinsam bewältigen
Krebserkrankungen belasten nicht nur Patienten ganz erheblich, sondern auch deren Angehörige. Der neue Familiencoach Krebs der AOK bietet Angehörigen Unterstützung in allen Phasen der Erkrankung und vermittelt Wissen rund um das Thema Krebs.
mehr...DiGA statt warten
Noch immer warten Patienten in Deutschland oft lange auf einen Psychotherapieplatz. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können hier Abhilfe schaffen und sie können mittlerweile unkompliziert verordnet werden. Für ein breites Spektrum an psychiatrischen Indikationen gibt es mittlerweile Hinweise für einen Nutzen. Da es hinsichtlich Qualität, Datensicherheit und Evidenzbasierung große Unterschiede zwischen den diversen psychiatrischen digitalen Anwendungen gibt, ist es wichtig, dass mit DiGA-Verzeichnis und DiGA-Zulassung des BfArM eine qualitätssichernde Komponente geschaffen wurde.
Corona trotz Impfung
Impfstoffe schützen zwar sehr wirksam, aber nicht zu 100 Prozent vor COVID-19. Das heißt, es kann, wie bei allen Impfungen, zu sogenannten Durchbruchinfektionen kommen. Eine Studie aus Israel, die Ende Juli 2021 im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, hat jetzt erstmals konkrete Zahlen genannt.
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