Praxisorganisation und -management

Diagnostik, Therapie, Patientenkommunikation
HIV in der Hausarztpraxis
Für HIV-Patienten sollte der Hausarzt erster Ansprechpartner bleiben – entsprechend häufig sind HIV-Patienten in den Hausarztpraxen zu finden. Wir haben die aktuellen Therapierichtlinien und Besonderheiten im Umgang mit HIV-Patienten zusammengefasst.
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Digitalisierungsprojekt
Pionierarbeit für alle
Die Hausarztpraxis von Dr. Sabine Westphal in Eggesin in Vorpommern ist eine der ersten Praxen, die am Digitalen Gesundheitsnetzwerk – einer bundesweiten Initiative der AOK – teilnehmen. Hier berichtet das Praxisteam über die ersten Erfahrungen.
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Übergaben in der Praxis
Das Öl im Getriebe
Eine Praxis soll möglichst reibungslos und störungsfrei laufen. Der Schmierstoff für die gut geölte Zusammenarbeit sind die Übergaben. Da greift ein Rädchen ins andere und der Laden läuft rund. Mit ein paar Tricks geht es noch sicherer.
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Fehler im Praxisalltag
Falsches Austauschpräparat
In der Rubrik Fehler im Praxisalltag stellen wir in jedem Heft einen Fall vor. In dieser Folge geht es um eine falsche Medikamentensubstitution in der Praxisverwaltungssoftware.
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Was tun bei Hitze in der Praxis?
Der gerade zu Ende gegangene Sommer ließ auch das Klima in Praxisräumen zum Teil fast unerträglich werden. Das macht dann nicht nur Patienten zu schaffen, sondern auch den Mitarbeitern.
Die Lufttemperatur in Arbeitsräumen soll +26°C nicht überschreiten. Führt die Sonneneinstrahlung durch Fenster, Oberlichter und Glaswände zu einer Erhöhung der Raumtemperatur über +26°C, so sind diese Bauteile mit geeigneten Sonnenschutzsystemen (z. B. Jalousien, hinterlüftete Markisen, Sonnenschutzverglasung, Vordächer, Bepflanzungen) auszurüsten. Störende direkte Sonneneinstrahlung auf den Arbeitsplatz ist auf jeden Fall zu vermeiden.
Die Arbeitsstättenverordnung, die auch für Ärzte als Unternehmer gilt, sieht bei Hitze ganz klare Regeln vor. Sie Regeln im Detail, was passieren soll, wenn die Temperaturen über 26°C, über 30°C und über 35°C klettern. Und auf was dann vor allem
bei gesundheitlich Vorbelasteten
und besonders schutzbedürftigen Beschäftigten wie Jugendliche, Ältere, Schwangere, Stillende auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch eine erhöhte Lufttemperatur zu achten ist.
All das ist unter anderem nachzulesen auf der Internetseite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Qualität bei planbaren Operationen
Das richtige Krankenhaus finden
Viele Operationen sind kompliziert und erfordern vom Behandlungsteam viel Erfahrung. Und zahlreiche Studien belegen, dass es einen Zusammenhang zwischen Fallzahlen und Qualität der Behandlung gibt. Ein Online-Angebot hilft Patienten und Praxisteams, bei planbaren Operationen das passende Krankenhaus zu finden.
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Telematikinfrastruktur
Sicher vernetzt
Immer mehr Arztpraxen werden derzeit an die Telematikinfrastruktur angeschlossen. Wir geben Tipps, was zu tun ist, wenn es Probleme beim Einlesen der elektronischen Gesundheitskarte oder bei der Online-Übermittlung der Patientendaten gibt.
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Fehler im Praxisalltag
Ist die Patientenadresse aktuell?
In der Rubrik „Fehler im Praxisalltag" stellen wir in jedem Heft einen Fall vor. In dieser Folge geht es um eine falsche Patientenadresse in der Praxisverwaltungssoftware.
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Digitalisierung: Patienten sehen Bedarf
Die Online-Kommunikation mit ihren Ärzten wird von Patienten zunehmend als Service erwartet. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) unter 1.000 Personen über 18 Jahren ergeben. Demnach können sich 60 Prozent der Befragten vorstellen, mit ihrem Arzt digital zu kommunizieren. Für 56 Prozent bedeutet die Digitalisierung einen vereinfachten Zugang zur ärztlichen u
59 Prozent erwarten die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung als Service, gut jeder Vierte wünscht sich eine Telefon- oder eine Online-Sprechstunde. Und 83 Prozent sehen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens Nachholbedarf.
newsroom.apobank.de
Suchbegriff: Digitalisierung
Recall hilft bei Impfterminen und mehr
Das Recall-Management gehört in einer modernen Praxis fast schon zum Standard. Die Erinnerung an fällige Termine, etwa im DMP oder auch an anstehende Impfungen ist aber nicht nur ein Marketing-Tool, sondern hilft auch dabei, die medizinische Versorgung der eigenen Patienten zu systematisieren. Das belegt auch eine aktuelle Untersuchung der University of North Carolina in Chapel Hill. Die Metaanalyse zum Thema „Impferinnerung und -aufforderung“ wurde auf den Seiten der Cochrane Database of Systematic Reviews publiziert.
www.cochranelibrary-wiley.com